Natur & Artenschutz

Allgemeines

Wenn der erste Schnee fällt und die Temperaturen sinken, wird unsere Welt für die vielen kleinen gefiederten Freunde zur Herausforderung. Während wir Menschen uns ganz einfach am Buffet die Bäuche vollschlagen, wird die Nahrungssuche für Vögel schwieriger, da viele natürliche Nahrungsquellen wie Insekten oder Beeren rar werden.

Vögel benötigen im Winter viel Energie, um ihre Körpertemperatur aufrechtzuerhalten. Dabei kann ein einfaches Körnchen den Unterschied machen. In Deutschland gibt es eine Vielzahl von Vogelarten, die im Winter hierbleiben und nicht in wärmere Gebiete ziehen, wie zum Beispiel das Rotkehlchen, der Haussperling, die Amsel, die Blaumeise und die Kohlmeise. Um als Vorbild voranzugehen, hat sich die Gemeinde Aschheim vom Verein TEAMWERK offene Werkstatt sechs Vogelfutterhäuser produzieren lassen.
Die Vogelfutterhäuser wurden in den Kindertageseinrichtungen im Gemeindegebiet und am Rathaus aufgestellt:

Die Werkstatt in der Industriestraße 40 ist jeden 4. Donnerstag im Monat von 19.00 bis 21.00 Uhr für alle Interessierten geöffnet.
Der Verein TEAMWERK freut sich auf Ihren Besuch.

Hier finden Sie vom Bayerischen Landesamt für Umwelt eine Information über das FFH-Artenmonitoring von 2021 bis 2023.

Seit 2018 setzt die Bayerische Staatsregierung mit dem Blühpakt Bayern ein sichtbares Zeichen für mehr Insektenschutz.
Der Insektenschutz muss an vielen Stellen ansetzen und geht über das bloße Anlegen von Blühflächen weit hinaus.

Die vorliegende Handreichung zeigt, wie man Lebensräume für Insekten schaffen kann und gibt Impulse für Bürgerinnen und Bürger, für Unternehmen, Städte und Kommunen.

Detaillierte Informationen zum Bayerischen Blühpakt sind im Webauftritt des Blühpakts gebündelt: Blühpakt Bayern

pdf.Quelle = Bay. Staatsregierung

Zum Öffnen der Broschüre vom Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland e. V klicken Sie bitte hier.

Der Landkreis München verfügt seit diesem Jahr über eine ehrenamtliche Muschelberaterin.

Frau von Wesendonk wird im Auftrag des Landkreises München sukzessive die Gewässer 2. und 3. Ordnung auf Muschel- und Krebsvorkommen im gesamten Landkreis hin absuchen.

Sofern Sie Informationen über Muschel- oder Krebsvorkommen oder Verdachtsbereiche haben oder erhalten, geben Sie diese bitte an Frau von Wesendonk weiter.

Kontakt: marievonwesendonk(@)web.de

Ursprünglich auf dem ganzen Kontinent verbreitet, wurde der Biber, das größte heimische Nagetier, im 19. Jahrhundert in fast ganz Europa ausgerottet. Vor allem das dichte Fell, aber auch das Bibergeil, das als Wundermittel galt, und sein schmackhaftes Fleisch, das zur Fastenzeit gegessen wurde, wurden ihm zum Verhängnis. In Bayern fiel der letzte Biber 1867 der Jagd zum Opfer.
Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Restbestände unter Schutz gestellt und mehrere europäische Länder begannen mit Wiedereinbürgerungsversuchen. 1966, genau 99 Jahre nach seiner Ausrottung, wurde der Biber auch in Bayern wieder angesiedelt. Heute ist die Art europaweit geschützt und wieder weit verbreitet.
Im Landkreis München ist der Biber seit den 1990er Jahren wieder heimisch. Während man Biber im südlichen Landkreis München bislang nur an Isar und Würm beobachten kann, hat die Art im gewässerreichen Norden ihre natürlichen Lebensräume, vegetationsreiche Auen von Fließ- und Stillgewässern, weitgehend zurückerobert, die Isar und ihre Nebenbäche sind nahezu durchgängig besiedelt.
Biber sind die einzigen Wildtiere, die ihren Lebensraum nachhaltig verändern und gestalten können. Oft ist ihre Tätigkeit willkommen. So leisten Biber in begradigten Fluss- und Bachauen, die mit hohem technischem Aufwand naturnäher umgestaltet werden müssten, kostenlos wertvolle Renaturierungsarbeiten. Biberdämme tragen z. B. zur Kappung von Hochwasserspitzen bei, fördern die Grundwasserneubildung und schaffen neue Lebensräume für eine Vielzahl an seltenen und bedrohten Arten. Nicht selten zeigt uns der Biber aber auch deutlich auf, wo der Mensch Landnutzung zu intensiv betreibt.

Bibermanagement
Mit zunehmender Ausbreitung wachsen in unserer Nutzlandschaft die Spannungen zwischen Mensch und Biber. Um Konflikten vorzubeugen und Lösungen für Problemfälle zu finden, wurde das Bayerische Bibermanagement eingerichtet.
Im Landkreis München sind die Naturschutzbehörde und der Biberberater Ansprechpartner für alle Frage und Probleme rund um das Thema Biber.

Wichtige Telefonnummern:

Biberberater (zuständig in Aschheim, Ismaning, Unterföhring) im Landkreis München:

Heiko Willig

 

0178/1708318

fowi_willi@web.de

Christian Rudolf Reiter

08121/6856

0152/27924151

christianrudolf.reiter@web.de

Holger Kasten

 

0159/01431261

kasten@t-online.de

Ansprechpartner bei der Unteren Naturschutzbehörde:

Bibermanagement fachlich:

 

Michael Wagner

089/6221-2367

0173/8644733

wagnerm@lra-m.bayern.de

Bibermanagement rechtlich:

Verwaltung

Deszö Nagel

089/6221-2590

 

nageld@lra-m.bayern.de

Fachbereichsleiter

Klaus Alt

089/6221-2637

 

altk@lra-m.bayern.de

Weitere Informationen finden Sie hier auf der Homepage des Landratsamtes München.

Wenn Sie in Ihrem Garten im Winter die Vögel füttern, können Sie das gerne auch im Frühjahr und Sommer fortsetzen. Vielerorts ist das ausgehende Frühjahr die Zeit, in der Vögel am wenigsten Nahrung finden. Beerensträucher und Samenstände sind leergefressen, Insekten und andere Kleintiere sind kaum noch vorhanden. Gleichzeitig sind das Brüten, die Jungenaufzucht und die anschließende Mauser der Vögel mit hohem Energieaufwand verbunden.
Ganz klar ist aber, dass man nicht füttern muss, sondern darf!

Wenn Sie einige wenige Regeln beachten, dann schadet Füttern nicht. Am wichtigsten ist die Hygiene an der Futterstelle.
Trocken und sauber: Die Futterstelle muss so gebaut sein, dass das Futter nicht nass wird. Außerdem darf kein Kot ins Futter gelangen. Sonst breiten sich Krankheiten schnell aus.
Besonders hygienisch sind Futtersäulen.

Hygiene: Bei der Reinigung des Futterhauses unbedingt auf scharfe Chemikalien verzichten. Bürsten Sie das Futterhaus ab und spülen Sie es anschließend mit heißem Wasser aus.
Kleine Vögel: Wenn Sie Tauben oder Rabenvögel von der Fütterung fernhalten wollen, können Sie spezielle Futterhäuser kaufen oder sie mit einem Maschendraht umgeben, durch den nur die kleinen Singvögel hindurchschlüpfen können.
Sicherheit: Das Futterhaus sollte frei aufgestellt werden, damit die Vögel eine heranschleichende Katze rechtzeitig bemerken. Am besten drei bis vier Meter von einem Gebüsch oder Baum entfernt.
Bodenfütterung: Für Vögel, die das Futterhaus nicht nutzen und lieber am Boden nach Futter suchen, gibt es spezielle Futterautomaten. Bitte besonders hier auf Hygiene achten und die Bodenfutterstelle häufiger einmal umsetzen.
Nahrung nach Saison

Bei vielen Vogelarten ändert sich der Speiseplan im Jahresverlauf. Sämereien, Körner und Nüsse sind meist sehr fetthaltig, sie liefern am besten Energie zum Warmhalten im Winter, für das Brutgeschäft oder die Mauser.
Raupen spielen als Kükennahrung bei vielen Arten eine große Rolle, daher sollte der Verzicht auf Pestizide im Garten selbstverständlich sein.
Mit Beeren tragenden Sträuchern im Garten deckt die Natur im Herbst den Tisch für Vögel reichlich (Quelle: LBV).

In der Gemeinde Aschheim gibt es keine Baumschutzverordnung welche den Erhalt von Bäumen regelt. Jedoch sind Aussagen zum Baumbestand in der Regel in den verschiedenen Bebauungsplänen (Grünordnungsplänen) festgelegt. Hier sind der Erhalt von Bäumen bzw. das Vorgehen bei deren Beseitigung sowie eventuelle Ersatzpflanzungen geregelt. Sind im privaten Bereich Baumfällungen vorgesehen, so werden diese nach den Vorgaben in dem betreffenden Bebauungsplan behandelt. Die Bebauungspläne können in der Bauverwaltung eingesehen werden.

Für Bereiche in denen kein Bebauungsplan vorliegt oder wenn keine Aussagen zum Erhalt des Bestandes enthalten sind, entscheidet der Eigentümer über den Erhalt oder die Fällung von Bäumen.

Vor jeder geplanten Baumfällung möchten wir Sie bitten, sich mit dem SG Umwelt (Tel. 089 / 90 99 78 - 22) in Verbindung zu setzen.

Hinweis:
Nach § 39 Abs. 5 Bundesnaturschutzgesetz ist es verboten, Bäume, die außerhalb des Waldes, von Kurzumtriebsplantagen oder gärtnerisch genutzten Grundflächen stehen, in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September abzuschneiden.

Von diesem Verbot ausgenommen sind schonende Form- und Pflegeschnitte zur Gesunderhaltung der Bäume (z. B. Entfernung von Totholz, beschädigten Ästen, sog. Sommerschnitt von Obstbäumen). Erlaubt ist das Zurückschneiden grundsätzlich auch auf gärtnerisch genutzten Grundflächen im Rahmen der gärtnerischen Nutzung, also z. B. in einem typischen Hausgarten oder einer Kleingartenanlage. Darüber hinaus gibt es weitere Ausnahmegründe, z. B. sind Maßnahmen zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit erlaubt, wenn sie im öffentlichen Interesse nicht auf andere Weise oder zu anderer Zeit durchgeführt werden können.

Sollte ein Baum aktuell von Tieren z. B. als Nistplatz genutzt werden, können weitere Einschränkungen möglich sein.

Merkblätter

Klicken Sie hier zum Öffnen des Informationsblattes.

An der Friedhofswiese in Aschheim und an der Ausgleichsfläche am Spielplatz Försterweg in Dornach wurden von der Gemeinde Aschheim Insektenhotels aufgestellt.
Insekten sind ein wichtiger Bestandteil unserer Ökosysteme. Sie tragen zur Bestäubung von Pflanzen bei, sorgen für die natürliche Schädlingsbekämpfung und dienen als Nahrung für Vögel und andere Tiere. In den letzten Jahren hat jedoch die Anzahl der Insekten dramatisch abgenommen, was zu einem alarmierenden Rückgang der Biodiversität führt. Insektenhotels bieten eine Möglichkeit, diesem Trend entgegenzuwirken.

Dabei handelt es sich um künstlich geschaffene Nistplätze für Insekten. Sie bestehen aus verschiedenen Materialien, wie z.B. Holz, Bambus, Stroh oder Tannenzapfen, die in einem Rahmen zusammengefügt sind. Die Löcher und Spalten im Material bieten den Insekten einen sicheren Platz zum Nisten und Überwintern.
Insektenhotels sind ein Zuhause für eine Vielzahl von Insektenarten. Dazu gehören Wildbienen, Schmetterlinge, Marienkäfer, Florfliegen, Ohrwürmer und Schlupfwespen.
Sie können in Gärten, auf Balkonen oder in öffentlichen Parks aufgestellt werden. Damit die Bienen und Co. dort einziehen, muss der Standort stimmen. Insekten mögen es sonnig, ideal eignet sich ein Standort mit Südost- bis Südwest-Ausrichtung. Daneben sollte der Standort wind- und regengeschützt sein, ebenso wie frei von Pestiziden und chemischen Substanzen, um die Insekten zu schützen.

Die beiden Insektenhotels wurden im Rahmen eines Ausbildungs-Projekts eigenständig durch Herrn Simon Neumann angefertigt, welcher den Beruf Gärtner in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau beim Bauhof Aschheim lernt.

Die Aschheimer Hundewiese ist nun offiziell eröffnet. Ab sofort können Sie mit ihren Vierbeinern in der verlängerten Marsstraße, ganz abseits von jeglichem Trubel, den neuen Hundespielplatz nutzen. Hier kann durch verschiedene Spielgeräte die Beweglichkeit und Geschicklichkeit der Hunde trainiert werden.

Eine Leinenpflicht gibt es hier nicht, jedoch ist trotzdem Rücksichtnahme geboten, da der Bereich aktuell nicht eingezäunt wird.
Bitte bleiben Sie mit Ihren Hunden im vorderen Bereich der Wiese.

Hinter dem Birkenwäldchen wurde eine Blumenwiese angelegt, welche für noch kleinere Lebewesen einen Wohlfühlraum bilden soll.
Denken Sie bitte ebenso daran alle Hinterlassenschaften ordnungsgemäß zu entsorgen.

Viel Spaß bei der Nutzung!

Hier finden Sie Tipps des NABU (Naturschutzbund Deutschland).

Klicken Sie hier zum Öffnen der Broschüre.

Die "Igelzeit" kommt, wenn der Sommer geht. Zu Beginn des Herbstes trifft man häufiger Igel an als sonst, da die Tiere sich in dieser Zeit Winterspeck anfressen und deshalb besonders intensiv nach Nahrung suchen müssen. Was tun, wenn man bei einsetzendem Frost noch einen kleinen Igel findet? Häufig werden untergewichtige Igel aufgenommen, um sie im Haus zu überwintern. Abgesehen davon, dass die Pflege von Igeln viel Erfahrung erfordert, ist letztlich der Erfolg solcher Aktionen gering. Besser ist es, die Stacheltiere in der Natur zu belassen.

Es gibt auch andere Möglichkeiten, ihnen zu helfen.
Igel brauchen vor allem artgerechte Lebensräume. Besonders im eigenen Garten kann man viel für das kleine Säugetier tun.

Gestalten Sie Ihren Garten wenigstens in Teilbereichen naturnah. Verzichten Sie auf Pflanzenschutzmittel und auf "Schneckenkorn". Nur wenn der Igel genügend gesunde Nahrung findet, wird er sich dort auch auf die Dauer wohlfühlen.

Ein wenig Unordnung im Garten hilft den Igeln. Lassen Sie Laubhaufen liegen, wo sie nicht stören. Mit Reisig, Ästen und Laub können Sie auch eine "Igelburg" bauen. Das spart uns Zeit und dem Igel hilft es. Denn wer will schon, dass ihm ausgerechnet mit beginnendem Winter sein Haus über dem Kopf weggeräumt wird?

Tausende von Igeln sterben jährlich auf unseren Straßen. Besonders im Herbst sind die Verluste sehr hoch. Fahren Sie in dieser Jahreszeit besonders vorsichtig. Helfen Sie mit, durch rücksichtsvolle Fahrweise die Igelverluste auf unseren Straßen zu mindern.

Maßnahmen und Projekte

Gemäß Beschluss des Umwelt-, Energie- und Mobilitätsausschusses vom 11.07.2023 wird in der Gemeinde Aschheim zum 01.08.2023 ein neues Förderprogramm eingeführt.

Gefördert werden private Baumpflanzungen, um die Lebens- und Aufenthaltsqualität im Gemeindegebiet aufzuwerten und Lebensräume für Tier- und Pflanzenarten zu schaffen und zu vernetzen. Die Förderung soll zur Eigeninitiative anregen, zu einer ökologisch orientierten Siedlungsentwicklung beitragen und das Klima in der Gemeinde nachhaltig positiv beeinflussen.

Details zum Förderprogramm entnehmen Sie bitte der angehängten Richtlinie.
Einzureichen ist der Antrag schriftlich oder per E-Mail (umwelt(@)aschheim.de) bei der Gemeinde.

Richtlinie des Förderprogrammes für Baumpflanzungen

  • Ankauf von Wald und landwirtschaftlichen Flächen für die Renaturierung und den Arten- und Biotopschutz
  • Erwerb des Naturschutzgebietes "Vogelfreistätte"
  • Erwerb von größeren landwirtschaftlichen Flächen südlich des Speichersees zur Reanaturierung
  • Wiederherstellung früher vorhandener Alleen
  • Wiederherstellung früher vorhandener Bäche (Hachinger Bach, Aschheimer Bach, Mühlbach)
  • Anpflanzungen von Hecken
  • westliche Erweiterung des Gemeindewaldes
  • Teilnahme der Gemeinde Aschheim an der BUGA 2005

Westlich des Gemeindewaldes befindet sich das in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Aschheim und des Landesbundes für Vogelschutz 1997 errichtete Tierbeobachtungshaus mit Nistkästen für Vögel, Behausungen für Bienen, Wespen und Hornissen sowie Futter- und Überwinterungskästen für Igel.
Vom Inneren des Hauses kann man die Tiere durch Glasscheiben beobachten. Ganzjährige Besichtigung nach Absprache mit Herrn Bartl, Tel.: 089/ 903 74 36.

Im Jahr 1996 wurde in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Aschheim, der Volkshochschule im Osten des Landkreises München (VHS OLM) und einem Aschheimer Imker das Lehrbienenhaus an der verlängerten Tannenstraße errichtet.

Zweck des Lehrbienenhauses ist es, Kindern und Erwachsenen den Beitrag der Bienen für die Erhaltung der Artenvielfalt sowie den Alltag eines Bienenvolkes einmal aus der Nähe zu vermitteln.

Die Gemeinde Aschheim hat bereits im Jahr 1998 damit begonnen, zum Ausgleich von Baumaßnahmen ein Ökokonto aufzubauen, das laufend fortgeschrieben wird. Ein wichtiges Ziel dabei ist die Anpflanzung von Grüninseln in der freien Landschaft.

Ein Jahr lang hat der Aschheimer Dokumentarfilmer Christian Herrmann zusammen mit dem Ornithologen Dr. Helmut Rennau und einem Team des Bayerischen Rundfunks das Leben am Aschheimer Speichersee beobachtet. Die Dokumentation berichtet z.B. über den seltenen Zwergsäger, die Kinderstube der Schwarzhalstaucher, über die Kormorankolonie oder auch den Liebestanz der Eintagsfliegen. Der Film aus der Sendereihe „Welt der Tiere, Zwischenstopp in Oberbayern - Zugvögel an der A 99“ kann in der Gemeindebücherei als DVD bzw. VHS ausgeliehen werden.