Page 17 - Aschheim jahresrückblick
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LEBEN
TRADITION
Das Band durchschnitten: (von links) Bernhard Stilling, Lennart Scherer, Thomas Glashauser und Robin Specht geben die Anlage frei.
ENTWICKLUNG
Robin Specht, der mit seiner Firma Radquartier die Anlage konzipier- te und errichtete. Wenn die Nutzer langsam unterwegs sind, fahren sie ungefährdet über die Hügel, wäh- rend der fortgeschrittene und schnel- lere Fahrer dann springt und sich seine Stellen für besondere Stunts im- mer wieder neu suchen kann. Specht betont, dass die Bahn deshalb für alle Nutzer geeignet ist und keine Vor- aussetzungen erfüllt werden müssen. Die Nutzer werden nur gebeten, im- mer mit Helm zu fahren.
Neben der Pumptrack-Strecke gibt es noch eine zweite Runde. Diese ist für die ganz jungen Nutzer geeignet und wurde zum Start auch gleich mas- siv in Beschlag genommen. Mehrere Hundert Nutzer am Eröffnungstag zeigten eindrucksvoll die Beliebtheit der Anlage im Freizeitareal an der Keplerstraße. „Aschheim hat eine Pi- onierrolle“, sagt Robin Specht, der in den nächsten Jahren einen deutlichen Zuwachs bei solchen Anlagen erwar- tet. „Mountainbiken ist der größte Individualsport“, sagt Specht.
Lennart Scherer beschenkte Bürgermeister Thomas Glashauser mit einem Kuchen in Form der Pumptrack-Anlage.
Als Dankeschön für den Bau der Pumptrack-Anlage bekam Bürger- meister Thomas Glashauser ein Prä- sent der ganz besonderen Art: Der junge Lennart Scherer schenkte dem Bauherrn einen Kuchen mit der dar- auf abgebildeten Pumptrack-Anlage. Dafür durfte der junge Nutzer dann
in Vertretung des Bürgermeisters („Ich habe ja die Hände voll“) das Band zur Freigabe durchschneiden, zusammen mit Robin Specht und Gemeinderat Bernhard Stilling, der den Antrag für die Realisierung die- ser Anlage gestellt hatte.
Die Anlage wird von Kindern und Jugendlichen mit allem geentert, was rollt...
Es gibt auch eine kleine Pumptrack-Runde für die kleineren Kinder.